Amy


Meine Rasse/Art: Kleiner Münsterländer/Deutscher Wachtelhund
Geschlecht: Weibchen (kastriert)
Geboren am: 10. 04. 09
Spitzname(n): Hexe
Herkunft: von Privat
Lebe bei meinem Frauchen seit: August 2009

Meine besten Tricks und Kniffe:
Ich mache alle Türen auf selbst wenn die Klinken nach oben gestellt sind! (Frauchen findet das nicht so toll)
Mein aufregendstes Erlebnis:
Als ich letzte Woche das erste mal geschwommen bin!
Mein Charakter: kinderlieb, freundlich, intelligent, wild, anhänglich, verschmust, verspielt, treu, frech, stur

Das mag ich...
... besonders gerne: Zauberwurst und Kauknochen
... nicht so gerne: Komsiche Geräusche

Lieblingsspielzeug: Am liebsten mag ich Bälle
Lieblingsfressen: Hundewurst
Platz zum Träumen: In meinem super Körbchen :)

Äußeres
Gewicht: 28 kg
So sehe ich aus: braun geschimmelt
Besondere Merkmale: Weiße Pfoten mit Braunen flecken!


Rasseportrait:

Kleiner Münsterländer 
Der Kleine Münsterländer ist eine von der FCI (102, Gr. 7, Sek. 1.2) anerkannte deutsche Hunderasse.
Zu unterscheiden ist er vom Großen Münsterländer.

FCI - Standard Nr. 102
Patronat                                   Deutschland
Klassifikation FCI                     * Gruppe 7 Vorstehhunde.
                                                   * Sektion 1.2 Kontinentale
                                                   Vorstehhunde,Typ "Spaniel".
 
Rassenamen laut FCI              Kleiner Münsterländer
Widerristhöhe                          Rüde 52-56cm, Hündin 50-54cm
Gewicht                                     zwischen 17 und 25 kg.


Herkunft und Geschichtliches
Der Kleine Münsterländer ist der kleinste Vertreter der deutschen Vorstehhundrassen. Es ist dem deutschen Züchter Edmund Löns zu verdanken, dass der Kleine Münsterländer durch strenge Zuchtwahl speziell von 1925 bis 1935 seine Homogenität zurückerhielt, sich festigte und schließlich 1936 den gültigen Standard erhielt. Von Edmund Löns stammt auch die Bezeichnung Heidewachtel. Am meisten verbreitet ist der Kleine Münsterländer derzeit wohl in Frankreich, Schweden und Norwegen, wo man ihn überwiegend bei Waldjagden einsetzt.

Beschreibung
Der Kleine Münsterländer ist ein intelligenter und temperamentvoller Hund. Er ist aufmerksam, menschenfreundlich, folgsam und wagemutig. Er besitzt eine gute soziale Bindung an seinen Führer, mit dem er gerne zusammenarbeitet. Außerdem ist sein Beutetrieb ausgeprägt und er liebt viel Bewegung, weshalb seine Haltung im städtischen Lebensraum nur bedingt zu empfehlen ist. Der Kleine Münsterländer kann in den unterschiedlichsten Geländeformen jagen, eignet sich als Vorstehhund ebenso wie zum Apportieren und hat eine ausgesprochene Passion zur Wasserjagd. Er kann auch in Meuten jagen und meldet häufig mit kräftigem Spurlaut.

Er ist kleiner und leichter als der Große Münsterländer. Er hat dichtes, mittellanges, glattes bis leicht gewelltes, fest anliegendes Haar. Vorderläufe mit „Federn“ (längere Haare), obere Hälfte der Hinterläufe behost (längere Haare), flach getragene Rute mit langer Fahne in braun-weiß und Braunschimmel. Die Grundfarbe des Haares ist Weiß oder Schimmel mit braunen Tupfen oder Platten oder braunem Mantel. Blesse und lohfarbene Abzeichen
an Fang und Auge sind gestattet. Sein Kopf ist edel, ohne starken Stopp. Der Nasenrücken ist gerade und leicht konkav, die Lefzen sind gut schließend und fest anliegend.





Deutscher Wachtelhund
Der Deutsche Wachtelhund ist eine von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) (Nr. 104, Gr. 8, Sek. 2) anerkannte deutsche
Hunderasse.

FCI-Standard Nr. 104

* Gruppe 8: Apportierhunde – Stöberhunde – Wasserhunde
* Sektion 2: Stöberhunde
* Mit Arbeitsprüfung
Ursprung:                                  Deutschland
Alternative Namen:                  Deutscher Wachtel
Widerristhöhe:                          Rüden: 48–54 cm    *Hündinnen: 45–52 cm
Gewicht:                                     etwa zwischen 18–25 kg



Herkunft und Geschichtliches
Der Rassename sowie der Hundetyp lassen sich über einschlägige Literatur über Jahrhunderte nachweisen. Seit 1903 wird der Wachtelhund stammbaummäßig gezüchtet

Beschreibung

Bis 54 cm großer und 30 kg schwerer Jagdhund. Er hat kräftiges, dicht anliegendes, meist welliges, gelegentlich auch lockiges (Astrachan) oder glattes Langhaar mit dichter Unterwolle. Die Ohren der Hunde sind hoch und breit angesetzt, flach ohne Drehung dicht hinter dem Auge herabhängend.

Farbschläge 

Einfarbig braun, seltener auch rot; oft mit weißen oder geschimmelten Abzeichen an Brust und Zehen.
 

Braunschimmel, seltener auch Rotschimmel; als Grundfarbe stehen braune, bzw. rote Haare mit weißen dicht gemischt; oft mit braunem, bzw. rotem Kopf, sowie Platten, auch Mantel über den ganzen Rücken. Zu diesem Farbschlag gehören auch Schecken mit weißer Grundfarbe und großen braunen bzw. roten Platten sowie Tiger, bei denen die weiße Grundfarbe zusätzlich mit braunen bzw. roten Büscheln gesprenkelt oder getupft ist.

Bei der Vergabe des CACIB werden die Schläge nicht getrennt.

Verwendung und Wesen
Die vielseitige Hunderasse, die zu den Stöberhunden gehört (andere Stöberhunde: Spaniel) hat ein sehr liebevolles Wesen. Der Wachtelhund ist der Allrounder für den Waldjäger. Wachtelhunde sind in der Regel sehr feinnasig mit ausgeprägtem Finderwillen und apportierfreudig.

Aufgrund seiner angeborenen Wasserfreude wird der deutsche Wachtelhund gerne für die Jagd auf Enten eingesetzt.
Durch ihre selbstständige Arbeitsweise, ihren Finderwillen, den fest verankerten Spurlaut und ihre intelligente Wildschärfe wird diese Hunderasse seit einigen Jahren verstärkt bei den Drück- und Stöberjagden auf Schalenwild in großen Waldkomplexen eingesetzt. Der deutsche Wachtelhund ist durch seine starke Jagdpassion nur für Jäger und Förster geeignet. Daher wird er auch in der Regel nur an Jäger abgegeben.

Prüfungen im Rahmen des Jagdbetriebes
* Jugendprüfung (JP), bestehend Anlagenprüfungen Nase, Spurlaut, Spurwille, Spursicherheit, Stöbern, Wasserfreude und Schussfestigkeit

* Eignungsprüfung (EP), bestehend aus Schweissarbeit, Schleppenarbeit mit Apportieren im Feld und Wald, Stöbern, Gehorsam, Wasserarbeit

* Gebrauchsprüfung (GP), bestehend aus Schwerapport (Feder- und Haarwild), Gehorsam, Übernacht-Schweissarbeit